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England bekommt die Kurve


01. 07. 2011 - Enrico Barz

England kann jetzt wieder verstärkt auf einen weiteren Verbleib im Turnier hoffen. Nach dem schwachen Auftaktspiel gegen Mexiko (1:1) gewann die Mannschaft von Trainerin Hope Powell heute gegen Neuseeland mit 2:1 und wusste sich dabei erheblich zu steigern. Dennoch handelte es sich um ein ganz hartes Stück Arbeit.

Starker Beginn, gelungener Abgang

Der Vize-Europameister fand vor 19.110 Zuschauer in Dresden sehr gut in die Partie und entwickelte sofort Druck. Die anfängliche Überlegenheit konnte man jedoch nicht in Zählbares umsetzen. Auf der anderen Seite wurden die Neuseeländerinnen nach einer guten Viertelstunde langsam mutiger, starteten erste Offensivaktionen. Und was die Engländerinnen versäumten, dass gelang dem Team von Trainer John Herdman mit der ersten Chance. Sarah Gregorius erzielte das 1:0 (18.). Diese Führung verdiente man sich erst in der Folge, als das neuseeländische Spiel erheblich besser lief und die Engländerinnen etwas den Faden verloren. Die gewonnene Gleichwertigkeit jedoch schenkte man zu Beginn des zweiten Durchgangs her. Hatte Amber Hearn in der 47. Minute noch die bis dahin beste Torchance – ihr Kopfball landete oben auf dem Tornetz –, zogen sich die Neuseeländerinnen danach immer weiter zurück. So wuchs der englische Druck wieder, was den verdienten Ausgleich nach sich zog. Eine Flanke von Alex Scott köpfte Jill Scott unhaltbar ins Netz (63.).

Nach dem 1:1 schien Neuseeland in der Lage, den Schalter wieder umzulegen. Nun entwickelte sich ein offenes Spiel – mit dem besseren Ende für England. Die eingewechselte Jessica Clarke überwand die starke neuseeländische Torfrau Jenny Bindon (81.) und bescherte "Hope's Lions" ganz wichtige drei Punkte.

Neuseeland schon ausgeschieden

Damit haben die Engländerinnen nun sogar die Chance, am kommenden Dienstag gegen Japan um den Gruppensieg zu spielen. Zugleich ist die Gefahr, doch noch auszuscheiden, recht gering. Einzig Mexiko ist als Konkurrent verblieben. Die Mittelamerikanerinnen haben allerdings ein um fünf Tore schlechteres Torverhältnis. Auf der anderen Seite steht für die Neuseeländerinnen mit derzeit null Punkten fest, dass sie nach Ende der Vorrunde die Heimreise antreten müssen.

Neuseeland - England
Spielszene aus dem Harbig-Stadion
Neuseeland - England
Redebedarf während einer Spielunterbrechung
Neuseeland - England
Neuseelands Spielführerin Rebecca SMITH
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