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WM-Qualifikation

Insgesamt 122 Mannschaften stellten sich ursprünglich dem Wettbewerb der WM-Qualifikation in den sechs Konföderationen der FIFA. Es waren also einige Anstrengungen nötig, um den zum Teil beschwerlichen Weg zur WM 2011 zu gehen. Schließlich genoss nur Deutschland das Privileg, als Gastgeber für das Turnier gesetzt zu sein. Die folgenden Zeilen geben Aufschluss über den Qualifikationsmodus und die Anzahl der WM-Startplätze, die jedem kontinentalen Verband zugesprochen wurden.

 
UEFA

Auf dem europäischen Kontinent stellten sich 41 Mannschaften der Qualifikation. Es erfolgte eine Verteilung auf sieben Fünfergruppen und eine à sechs Teams. Aus den acht Gruppenersten loste man vier Play-off-Duelle, deren Sieger mit einem WM-Ticket belohnt wurden. Die Unterlegenen spielten zwei weitere Play-off-Runden. Wer sich hierbei durchsetzte, durfte gegen den Dritten der CONCACAF-Gruppe um einen Platz im WM-Teilnehmerfeld spielen. Inklusive Gastgeber Deutschland ergibt das für Europa 5,5 Startplätze.

 
Confédération Africaine de Football (CAF)

Ursprünglich meldeten 24 Verbände ihre Nationalmannschaften für die WM-Qualifikation, die zugleich als Afrikameisterschaft 2010 ausgetragen wurde. Zu diesen gehörte auch Südafrika als Gastgeber der kontinentalen Titelkämpfe. Noch vor dem ersten Spiel zogen Ägypten, Kenia und Togo ihre Teams zurück. In zwei Runden (Hin- und Rückspiel) reduzierte man das verbliebene Starterfeld auf acht Mannschaften, die sich für die Endrunde der Afrikameisterschaft qualifizierten. Hier wurde nach dem üblichen Modus in zwei Vierergruppen gespielt. Über das Halbfinale führte der Weg ins Kleine Finale oder ins Endspiel. Und hier sicherten sich letztlich die beiden Finalisten die zwei WM-Startplätze für Afrika.

 
Asian Football Confederation (AFC)

16 Mannschaften nahmen in Asien das Rennen um die drei WM-Startplätze auf. Auch hier handelte es sich zugleich um das kontinentale Championat. Für die Endrunde der Asienmeisterschaft 2010 in China waren die fünf am stärksten eingeschätzten Mannschaften gesetzt. Die fünf schwächsten mussten in die erste Qualifikationsrunde. Die drei Erstplatzierten dieser Fünfergruppe rückten in die zweite Runde auf, wo mit den restlichen Teams drei Dreiergruppen gebildet wurden. Die jeweiligen Gruppensieger fuhren zur Asienmeisterschaft. Bei dieser Endrunde wurde in zwei Vierergruppen gespielt. Der weitere Turnierverlauf bestand aus Halbfinale, Spiel um Platz drei und Endspiel. Die beiden Finalisten und der Sieger des kleinen Finales sicherten sich die WM-Tickets.

 
Confederation of North and Central American and Caribbean Association Football (CONCACAF)

In Nord-, Mittelamerika und der Karibik nutzte man ebenfalls die Kontinentalmeisterschaft, um die WM-Fahrkarten zu vergeben. Von den insgesamt 23 gemeldeten Mannschaften waren für den Women's Gold Cup 2010 in Mexiko das Team des Gastgebers, Kanada und die USA gesetzt. Die restlichen Teams mussten sich dafür erst qualifizieren. In Zentralamerika waren es zwei Dreiergruppen, deren Sieger zur Endrunde fuhren. Im karibischen Teil wurden zwei Gruppenphasen nötig, um drei weitere Mannschaften auszusieben. Beim Gold Cup kam der übliche Turniermodus für acht Mannschaften zur Anwendung. Die beiden Finalisten durften sich zugleich über die fixe WM-Teilnahme freuen. Der Sieger aus dem Spiel um Platz drei hatte die Chance, sich in einem Play-off gegen einen europäischen Vertreter eine weitere WM-Fahrkarte zu ergattern. Die CONCACAF-Zone darf also über 2,5 WM-Startplätze verfügen.

 
Oceania Football Confederation (OFC)

Auch hier bildete die kontinentale Meisterschaft gleichzeitig das Ausscheidungsrennen um einen WM-Startplatz. Acht Mannschaften in zwei Gruppen waren in Neuseeland am Start. Es wurde also nach dem Modus mit Halbfinale, Kleinem Finale und Endspiel gespielt. Doch nur der Ozeanienmeister löste eine WM-Fahrkarte.

 
Confederación Sudamericana de Fútbol (CONMEBOL)

Zehn Mannschaften nahmen in Südamerika das Rennen um zwei WM-Startplätze auf. Entschieden wurde die Sache bei der Sudamericano Femenino 2010 in Ecuador. Die Südamerikameisterschaft wurde zunächst in zwei Fünfergruppen ausgetragen. Die jeweils beiden Erstplatzierten bildeten in der Finalrunde eine Vierergruppe, deren Sieger nicht nur kontinentaler Champion wurde, sondern zusammen mit dem Zweiten auch zur WM fahren darf.

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