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WM-Qualifikation

Insgesamt 144 Mannschaften stellten sich ursprünglich dem Wettbewerb der WM-Qualifikation in den sechs Konföderationen der FIFA. Es waren also einige Anstrengungen und insgesamt 392 Spiele nötig, um den zum Teil beschwerlichen Weg zur WM 2019 zu gehen. Schließlich genoss nur Frankreich das Privileg, als Gastgeber für das Turnier gesetzt zu sein. Die folgenden Zeilen geben Aufschluss über den Qualifikationsmodus und die Anzahl der WM-Startplätze, die jedem kontinentalen Verband zugesprochen wurden.
 
UEFA
Auf dem europäischen Kontinent stellten sich 46 Mannschaften der Qualifikation. Eine Vorqualifikation mit vier Vierergruppen war nötig. Erst dann konnte eine Verteilung der verbliebenen 35 Teams auf sieben Fünfergruppen erfolgen. Die sieben Gruppenersten qualifizierten sich direkt für die WM. Die vier besten Gruppenzweiten mussten sich in den Playoffs mit Hin- und Rückspiel beweisen. Die Halbfinals wurden gelost. Im Finale setzte sich die Niederlande gegen die Schweiz durch und sicherte sich das letzte WM-Ticket. So ergaben sich für Europa 8 Startplätze + Gastgeber Frankreich.
 
Confédération Africaine de Football (CAF)
Ursprünglich meldeten 24 Verbände ihre Nationalmannschaften für die WM-Qualifikation, die zugleich als Afrikameisterschaft 2018 samt Qualifikation ausgetragen wurde. In zwei Runden (Hin- und Rückspiel) reduzierte man das Starterfeld auf sieben Mannschaften, die sich für die Endrunde der Afrikameisterschaft qualifizierten. Hinzu kam Ghana als Gastgeber der kontinentalen Titelkämpfe. Hier wurde nach dem üblichen Modus in zwei Vierergruppen gespielt. Über das Halbfinale führte der Weg ins Kleine Finale oder ins Endspiel. Und hier sicherten sich letztlich die beiden Finalisten und der Dritte die drei WM-Startplätze für Afrika.
 
Asian Football Confederation (AFC)
24 Mannschaften nahmen in Asien das Rennen um die fünf WM-Startplätze auf. Auch hier handelte es sich zugleich um das kontinentale Championat. Bei der Endrunde der Asienmeisterschaft 2018 in Jordanien waren acht Mannschaften dabei, die Top 3 vom Turnier 2014 wurden gesetzt. Die übrigen 21 Teams mussten in eine Qualifikation mit vier Gruppen. Die vier Gruppenersten buchten das Ticket für den Woman's Asian Cup. Bei dieser Endrunde wurde in zwei Vierergruppen gespielt. Der weitere Turnierverlauf bestand aus Halbfinale, Spiel um Platz fünf, Kleinem Finale und Endspiel. Die Top fünf sicherten sich die WM-Tickets.
 
Confederation of North and Central American and Caribbean Association Football (CONCACAF)
In Nord-, Mittelamerika und der Karibik nutzte man ebenfalls die Kontinentalmeisterschaft, um die WM-Fahrkarten zu vergeben. Von den insgesamt 30 gemeldeten Mannschaften kamen Guadeloupe und Martinique als Nicht-FIFA-Mitgleider nicht für einen WM-Startplatz in Frage. Für die CONCACAF Women's Championships 2018 in den USA wurden das Team des Gastgebers, Kanada und Mexiko gesetzt. Die restlichen Teams mussten sich dafür erst qualifizieren. In Zentralamerika war es eine Vierergruppen, deren Erster und Zweiter zur Endrunde fuhren. Im karibischen Teil wurden zwei Gruppenphasen nötig, um drei weitere Mannschaften auszusieben. Bei der Endrunde kam der übliche Turniermodus für acht Mannschaften zur Anwendung. Die beiden Finalisten sowie der Dritte durften sich zugleich über die fixe WM-Teilnahme freuen. Der Verlierer aus dem Spiel um Platz drei hatte die Chance, in einem Play-off gegen einen südamerikanischen Vertreter eine weitere WM-Fahrkarte zu ergattern. Dieses Kunststück gelang Panama im Duell mit Argentinien nicht. Die CONCACAF-Zone darf also lediglich über drei ihrer offiziell 3,5 WM-Startplätze verfügen.
 
Oceania Football Confederation (OFC)
Auch hier bildete die kontinentale Meisterschaft gleichzeitig das Ausscheidungsrennen um einen WM-Startplatz. Acht Mannschaften stellten sich in Neu-Kaledonien dem Wettbewerb. In zwei Gruppen wurden die Halbfinalisten ermittelt. Im weiteren Verlauf errang nur der Ozeanienmeister die Startberechtigung für die WM.
 
Confederación Sudamericana de Fútbol (CONMEBOL)
Zehn Mannschaften nahmen in Südamerika das Rennen um 2,5 WM-Startplätze auf. Entschieden wurde die Sache bei der Copa América Femenina 2018 in Chile. Die Südamerikameisterschaft wurde zunächst in zwei Fünfergruppen ausgetragen. Die jeweils beiden Erstplatzierten bildeten in der Finalrunde eine Vierergruppe, deren Sieger nicht nur kontinentaler Champion wurde, sondern zusammen mit dem Zweiten auch zur WM fahren durfte. Der Dritte (Argentinien) musste sich im interkontinetalen Vergleich mit einem CONCACAF-Vertreter messen, behauptete sich gegen Panama und sorgte für ind er Summe drei südamerikanische WM-Teilnehmer.
Frauen am Ball
 
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