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Nullnummer in Bochum, Dopingskandal bei Nordkorea


07. 07. 2011 - Enrico Barz

Das Parallelspiel in der Gruppe C hatte nur noch statistischen Wert. Für Nordkorea und Kolumbien waren keinerlei Aussichten auf das Viertelfinale verblieben. Und so bestätigten beide Mannschaften vor der Minuskulisse von 7.805 Zuschauern in Bochum ihren Ruf, absolut torungefährlich zu sein. Auch in ihrem jeweils dritten WM-Spiel brachten sie keinen Treffer zustande. Die Partie endete 0:0.

Dopingfälle bei Nordkorea

Für Schlagzeilen war Nordkorea dennoch gut. Nach dem Spiel wurden zwei positive Dopingproben der Spielerinnen Song Jong Sun und Jong Pok Sim bekannt. Bei ihnen ist nach den Partien gegen die USA und Schweden ein anaboles Steroid nachgewiesen worden. Als Konsequenz zitierte man nach der heutigen Begegnung die komplette nordkoreanische Mannschaft zum Dopingtest. Weitere Ergebnisse müssen nun abgewartet werden.

Auf die sportliche Wertung und den Ausgang in der Gruppe C sollten eventuell folgende Sanktionen wenig Einfluss haben. Die Asiatinnen haben bei dieser WM ohnehin enttäuscht. Sie könnten allenfalls ihren einzigen Punkt, ergattert heute gegen Kolumbien, verlieren und damit Rang drei in der Tabelle an die Südamerikanerinnen abtreten müssen. Der Mannschaft von Trainer Ricardo Rozo würde das wenig helfen, an deren Ausscheiden änderte das nichts.

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