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USA feiert vorzeitiges Weiterkommen


02. 07. 2011 - Enrico Barz

Die US-Amerikanerinnen stehen vorzeitig im Viertelfinale der WM 2011. Die Mannschaft von Pia Sundhage gewann am Abend gegen Kolumbien ungefährdet mit 3:0. Heather O'Reilly, Megan Rapinoe und Carli Lloyd erzielten die Tore vor 25.475 Zuschauern in der Rhein-Neckar-Arena. Auch das zweite WM-Spiel in Sinsheim fand also vor ausverkauften Rängen statt.

Kraftvolle US-Girls

Von Beginn an übernahmen die US-Damen das Kommando. Deren körperlicher Präsenz hatten die Kolumbianerinnen nichts Gleichwertiges entgegenzusetzen. Offensive Durchschlagskraft ließ das Team von Trainer Ricardo Rozo im ersten Durchgang nicht erkennen. Ein einziger Schuss, der sich grob in Richtung Tor bewegte, stand in der Statistik. Ein Tor erzielte man zwar auch, dem allerdings korrekterweise aufgrund einer Abseitsposition die Anerkennung verweigert wurde (45.+1). Auf der anderen Seite sündigte der Olympiasieger beim Verwerten der Torchancen. Hochkarätigste Gelegenheiten wurden ausgelassen. Lediglich der schöne Distanzschuss von Heather O'Reilly fand den Weg ins Tor (12.).

Kurz nach Wiederbeginn zeichnete sich eine größere Effektivität ab. Die eingewechselte Megan Rapinoe erhöhte nach einem feinen Pass von Lauren Cheney auf 2:0 (50.). Und Carli Lloyd legte kurz darauf nach, profitierte bei ihrem Schuss aber von einem Torwartfehler (57.). Zwar kamen die Mittelamerikanerinnen in der zweiten Hälfte zumindest sporadisch vor den Gegners Tor, aber die Partie war da schon längst entschieden.

Vergabe des WM-Titels geht nur über die USA

Mehr noch als das Weiterkommen beeindruckte die erneut starke Leistung der US-Girls. In athletischer Hinsicht gab es bei diesem Turnier noch nichts besseres zu sehen. Doch hier wirkt nicht nur die körperliche Komponente, die Mannschaft kann darüber hinaus gut Fußball spielen. Zumindest letzteres haben Frankreich und Japan mit der Auswahl der Vereinigten Staaten gemein. Dennoch steht die USA angesichts der bisherigen Turnierleistungen mittlerweile als absoluter Topfavorit da, wovon Pia Sundhage natürlich nichts wissen möchte. Sie entgegnete wenig überraschend, dass man nur von Spiel zu Spiel denken werde. Und da steht nun im abschließenden Gruppenspiel das Duell mit der Mannschaft aus ihrer Heimat Schweden an. Dabei wird es um Platz eins gehen.

Für die Kolumbianerinnen wird das Turnier nach der abschließenden und bedeutungslosen Partie genau wie für den anstehenden Gegner Nordkorea Zu Ende sein.

USA - Kolumbien
Der Anpfiff der Partie
USA - Kolumbien
Abby WAMBACH
USA - Kolumbien
USA-Coach Pia SUNDHAGE
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