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Deutsche Damen schlagen Sparringspartner Niederlande

 
07. 06. 2011 - Enrico Barz

Die deutschen Fußballdamen schrauben die Erwartungshaltung für die anstehende Weltmeisterschaft im eigenen Land unentwegt in die Höhe. Erneut gewann die Mannschaft von Silvia Neid ein Freundschaftsländerspiel im Rahmen der Vorbereitung recht deutlich. So musste sich am frühen Dienstagabend auf dem Aachener Tivoli die Auswahl der Niederlande beugen. Das 5:0 bringt zugleich die Überlegenheit des Welt- und Europameisters zum Ausdruck. Die Tore für das DFB-Team erzielten Célia Okoyino da Mbabi (15.), Simone Laudehr (43.), Alexandra Popp (71.), Kim Kulig (75.) und Inka Grings (87.).


Deutschland: Angerer – Schmidt, Krahn (46. Goeßling), Bartusiak, Peter – Kulig, Laudehr (62. Hingst) – Garefrekes (46. Grings), Bajramaj (46. Behringer) – Prinz (46. Popp) – Okoyino da Mbabi (76. Müller)
Niederlande: Geurts – Bito (88. van Es), Meulen (46. Stentler), van den Berg, Hogewoning (46. van den Heiligenberg) – Hoogendijk, Slegers (66. de Ridder), Spitse – Smit (76. Brummel), Melis, Pieëte (55. van de Ven)
Tore: 1:0 Okoyino da Mbabi (15.), 2:0 Laudehr (43.), 3:0 Popp (71.), 4:0 Kulig (75.), 5:0 Grings (87.)
Schiedsrichterin: Alexandra Ihringova (England)
Gelbe Karten: -/Bito (8.), van den Berg (86.)
Zuschauer: 11.136

Wie schon gegen Nordkorea (2:0) und gegen Italien (5:0) blieb die deutsche Mannschaft auch in der dritten Partie dieses Jahres ohne Gegentor. Die Bundestrainerin zeigte sich denn auch vor allem mit der Defensive zufrieden, obwohl Annike Krahn in der Innenverteidigung nach wie vor keine WM-Form nachweisen konnte. Ernsthaft geprüft wurde die Abwehr kaum. Wie im vergangenen Testspiel am Freitag gegen Italien konnte der Gegner nur bedingt mithalten. Torgefahr strahlten die Niederländerinnen beinahe überhaupt nicht aus. Und spätestens nach dem Seitenwechsel hatten sie der deutschen Elf nichts mehr entgegenzusetzen. Da führte der Gastgeber, der sich vor der Pause zwar optisch überlegen aber mit Ausnahme der beiden Tore und eines Pfostenkopfballs von Celia Okoyino da Mbabi (45.) nicht übermäßig zwingend präsentierte, bereits mit 2:0. Die Effektivität also sprach für die deutschen Frauen.

Auch im zweiten Durchgang mangelte es zunächst an guten Torgelegenheiten, ehe sich in der Schlussphase doch noch einige Spielerinnen Erfolgserlebnisse und somit Selbstvertrauen verschaffen konnten.

Noch ein Test bleibt

Ein Länderspiel steht für die DFB-Damen vor dem WM noch auf dem Programm. Der Gegner am 16. Juni in Mainz heißt Norwegen. Möglicherweise wird das Leistungsvermögen des Weltmeisters dann erstmals richtig auf die Probe gestellt.

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