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Die Frauen blasen zur Jagd auf die Trophäe


21. 06. 2011 - Enrico Barz

Wenn am 17. Juli 2011 in Frankfurt/Main die Spielführerin der siegreichen Mannschaft den WM-Pokal ist die Höhe stemmt, dürfte dies auch nach einer anstrengenden Partie über 90 oder gar 120 Minuten nicht so schwer fallen. Das jedoch mag nicht nur an Euphorie und Siegesfreude liegen, die Trophäe ist nämlich ein besonderes Leichtgewicht, wiegt lediglich 1,8 Kilogramm. Diese verteilen sich auf eine Höhe von etwa 45 Zentimetern und rühren vom Marmorsockel und dem Silber von Spirale und oben aufgesetztem Fußball her, die zusätzlich mit 23-karätigem Gold bzw. Weißgold beschichtet sind.

Das gute Stück hat einen Wert von etwa 30.000 US-Dollar, was derzeit umgerechnet gut 20.000 Euro entspricht, und wurde von William Sawaya erstmals für die WM 1999 in den USA entworfen. Es handelt sich nicht um einen Wanderpokal, der siegreiche Verband darf die Trophäe also behalten, muss sie nicht an die FIFA zurückgeben. Entsprechend gilt es für den Weltfußballverband, vor jedem Frauen-WM-Turnier ein Exemplar nachzuordern.

William Sawaya, ein gebürtiger Libanese, lebt seit 1978 in Italien und gründete im Jahr 1984 zusammen mit Paolo Moroni das Mailänder Designunternehmen Sawaya & Moroni, welches insbesondere für seine Möbel und diverse Einrichtungsgegenstände bekannt ist. Zudem stammen beispielsweise auch die Pokale der U20-Weltmeisterschaften – Frauen wie Männer – von William Sawaya.

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